Kleine Vereinsgeschichte

Der Schw. StV hat eine bewegte Geschichte, die eng mit der Schweizergeschichte verbunden ist. Dabei entwickelte er sich seit 1841 von einem stark katholisch-konservativen Verein mit kulturkämpferischer Haltung hin zu einem weltoffenen, überkonfessionellen Freundschaftsbund.

Gründung Schw. StV zur Bündelung konservativer, akademischer Kräfte.

1841

Erste Sektionen werden gegründet in Fribourg, Schwyz, Luzern und in Freiburg i.Br.

1843

Die katholisch-konservativen Kantone unterliegen im Sonderbundskrieg.

1847

Im neu gegründeten und liberal dominierten Bundesstaat übernimmt der StV eine wichtige integrative Kraft, indem er zur Bildung einer katholischen Elite beiträgt.

1848

Einführung des rot-weiss-grünen Bandes.

1851

Einführung der roten Mütze.

1861

Im Zuge des Kulturkampfes wird der StV zu einem «katholisch-konfessionellen Verein».

1873

Das Studententum ist durch zunehmende Exzesse und Trinkzwang in Verruf geraten. Die Reformbewegung versucht, dem StV ein neues Gesicht zu geben.

nach 1900

Blockverbindungen entstehen, die wiederum das traditionelle Verbindungsleben stärken.

1924

Noch immer ist der StV stark von einer kulturkämpferischen und zunehmend antikommunistischen Haltung geprägt. Während der Kriegsjahre herrscht eine Stimmung der Wehrhaftigkeit.

1930–1945

Das Zweite Vatikanische Konzil wirkt auf den StV aus: Weg vom politischen Katholizismus und Öffnung für Reformierte.

1962–1965

Aufnahme von Frauen

1968

Aufhebung des Katholizitätsprinzips. Der StV ist seither ein «christlicher» Verein und heute offen auch für andere Religionen.

1977

Grundlegende Neustrukturierung des Vereins: Seither führen Ehemalige und Aktive den Verein gemeinsam.

2012

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