Titelbild zum Artikel Genrons tout! Oder nicht?

Seit 1968 nimmt der Schw. StV auch Frauen auf, viele Coleur-Bergiffe blieben aber maskulin geprägt. (Bild: Zentralfest Appenzell 2002)

21.10.2024

Genrons tout! Oder nicht?

Im August 2024 fand ein Podium zu ­«Gender und Sprache» statt, anknüpfend an kontroverse Deb­atten rund um die Brandrede 2023 von Susanne Brunner in Wil.  Diskussionsleiter Bernhard Altermatt fasst zusammen und ordnet ein.

Bernhard Altermatt v/o Nemesis

 

«Beginnt jetzt das grosse Gendern?» lautete eine Überschrift in der Schweizer Presselandschaft Ende August beim Erscheinen des neuen Dudens. Die 29. Ausgabe des Standardwerks deutscher Rechtschreibung erlaubt den Gebrauch des inklusiven Binnen-Doppelpunkts, sofern die Verständlichkeit gewahrt bleibt. Leitgedanke ist die leichte Lesbarkeit. Dies lässt natürlich unterschiedliche Interpretationen zu und wird subjektiv bewertet. Auch im ­Schweizerischen Studentenverein wurden Fragen der Inklusivität von Sprache jüngst kontrovers debattiert.


Am 2. September 2023 hielt Susanne Brunner als Zürcher Kantonsrätin und heimatberechtigte St. Gallerin am Zentralfest in Wil die traditionelle Brandrede. Darin beklagte sie verwaltungseigene Schreibvorschriften, die von Behörden auf amtlichem Weg erlassen werden. Für Inhalt und Aussagen ihrer Ansprache erhielt die Rednerin zahlreiche kritische Rückmeldungen. Vereinsintern gipfelte die Kritik in der Veröffentlichung einer Replik und – nachträglich – im Abdruck der ursprünglichen Rede in der Vereinszeitschrift CIVITAS (Nr. 5/2022–2023, S. 17, und Nr. 1/2023–2024, S. 42f.). 
Die Replik stufte Susanne Brunners Rede mit Blick auf die im Herbst 2023 stattfindenden eidgenössischen Wahlen als «Wahlkampfrhetorik» ein und verurteilte die Aussendung von parteipolitisch einseitigen Signalen. Sie wurde ausgearbeitet von einer Gruppe um Flo Radtke, Studentin der Theaterwissenschaften und Anglistik an der Universität Bern. Die Beteiligten und Unterzeichnenden stammten aus rund ­einem Dutzend Sektionen des Schw. StV.


Am 30. August 2024 fand in Freiburg, nach fast einjährigen Bemühungen des Aktivenvertreters im Zentralkomitee Sebastian Voigt, ein zweisprachiges Podium zur Frage statt. Titel der Veranstaltung: «Gender und Sprache: Genrons tout? Oder nicht?». Die Dikussionssgäste debattierten die in der Brandrede aufgeworfenen Fragen. Neben Susanne Brunner kamen der Freiburger Stadtpolitiker, Anthropologe und Unternehmer François Miche sowie der Historiker, Chefredaktor und altCP Dominik Feusi zu Wort. Weitere Teilnehmende aus dem Gesamtverein konnten trotz aufwändiger Suche durch die an der Organisation beteiligten Gremien und Personen nicht gewonnen werden.

Was mal war, ist nicht mehr

Am Ursprung der Debatte steht die Brandrede am Zentralfest 2023 in Wil. Susanne Brunner, die Rednerin von damals, war überrascht, welch harsche Reaktion ihre Ansprache innerhalb des Vereins teilweise auslöste. Es zeigt sich, dass der Schw. StV als Verband mit einem eher konservativen Erbe heute ein viel breiteres Band von Meinungen abbildet als in der Vergangenheit. Dies spiegelt sich auch in der zunehmenden parteipolitischen Vielfalt der auf kommunaler, kantonaler und eidgenössischer Ebene politisch aktiven Vereinsmitglieder.

Andererseits äusserten sich viele Mitglieder überrascht bis empört, dass die Hauptrednerin an einem StV-Anlass kein Blatt vor den Mund nahm und eine klare, insbesondere auch klar parteipolitisch zu verortende Haltung vertrat. Der Inhalt der Brandrede entspricht sicher nicht dem dominierenden Mainstream im urbanen Bildungsbürgertum (zu dem ein Grossteil der StV-Mitglieder zweifellos gehört), und er ist auch nicht eo ipso eine mehrheitliche oder mehrheitsfähige Position ausserhalb dieses Milieus. Die Debatte bewirkte zweierlei: Sie zeigte der Rednerin, dass ihre Überzeugungen ausserhalb eines eher konservativ geprägten Segments auf Widerspruch im Verein stossen. Umgekehrt holten die Rede und die darauffolgende Debatte zahlreiche Vereinsmitglieder aus der politischen Gemütlichkeit, an die man sich über die Jahre gewöhnt hatte.

 

Lust und Unlust am Streiten

Die Ansprache löste Reaktionen aus, wie wohl kaum eine innerhalb des Vereins gehaltene öffentliche Rede in den letzten drei Jahrzehnten. Es gab natürlich auch früher Reden mit klarer politischer Kante: beispielsweise die vom damaligen CVP-Präsidenten Carlo Schmid unter dem Eindruck der verlorenen EWR-Abstimmung gehaltene Rede am Zentralfest 1993 in Appenzell, oder einzelne Aussagen in der Rede von Parteipräsident Philipp Stähelin in Brig 2001, oder die hochpolitische Rede von Bundesanwalt Valentin Roschacher 2002 in Appenzell über die «Rückeroberung des Rütlis». Die Rede von Susanne Brunner übertrifft sie alle. 

Alle Podiumsteilnehmenden waren sich einig, dass man unkritisch davon ausging, der StV sei weiterhin ein gut geöltes Diskussionsforum für Ideen, für konstruktive Auseinandersetzung mit dem Gegenüber, für Debatten über kontroverse Fragen. Bedauerlicherweise fand bisher keine substanzielle Konfrontation der auseinanderklaffenden Meinungen statt. Damit wird eine weitere grundlegende Annahme infrage gestellt, nämlich, dass man sich im Verein auf intellektuell anspruchsvoller Ebene streiten und uneinig sein kann.

Trotzdem – oder gerade deswegen – bildete das Podium in Freiburg einen ersten Etappenpunkt, von dem aus man die aufgeworfenen Fragen und Themen weiterdiskutieren sollte. Ich bin im Übrigen der festen Meinung, dass der StV so schnell wie möglich die ehemalige «Zentraldiskussion» wiederbeleben muss (siehe dazu der letzte Abschnitt dieses Beitrags).

 

Verständliche und ästhetische Sprache

Welche Erkenntnisse können – über diese grundsätzlichen Feststellungen hinaus – aus dem Freiburger Podium zu «Gender und Sprache» gewonnen werden? Die Titelsetzung des Anlasses erfolgte bewusst breit und durchaus provokativ, nahm jedoch den Inhalt der Diskussion nicht vorweg und verstand sich als Einstieg in eine offene Debatte. Ein spezieller Dank gebührt diesbezüglich dem Freiburger SP-Generalrat François Miche, der als ehemaliges Mitglied der SA Sancta Johanna die «alternative» Perspektive im Verein verkörperte. 
Ausgehend von der in Zürich lancierten städtischen Volksinitiative «Tschüss Genderstern!», wurde in einer ersten Diskussionsrunde auf eine schöne, dem gewohnheitsmässigen Usus entsprechende Sprache hingewiesen. Insbesondere die Gegner neuer Schreibweisen (Gender-Stern, Binnen-Doppelpunkt o. ä.) insistierten auf den sprichwörtlichen «bon usage», den man im französischen Sprachraum gern als Leitlinie nimmt. 

Eng damit verbunden ist das Anliegen nach klarer Verständlichkeit, die eine einfache Verständigung ermöglicht. Hier steht die Funktionalität der Sprache im Zentrum. Funktionalität bedingt Einigung auf Normen und möglichst einheitliche Regeln. Die Gewährleistung dieser Eindeutigkeit und Stabilität benötigt wohldosierte Vorschriften zum amtlichen Sprachgebrauch. Und genau hier setzt auch die Kritik an der Kritik ein: Die «progressive» Seite merkte an, dass sich Sprache mit dem gesellschaftlichen Wandel verändere und ein Spiegel von neuen Mentalitäten darstelle.

Sprache und Demokratie

Eine weitere argumentative Schiene war die Opposition gegen «von oben herab» diktierte Veränderungen und «undemokratische» Anpassungen des amtlichen Sprachgebrauchs. Diese Kritik hat nicht mit dem Unterschied zwischen konservativ und progressiv zu tun, sondern richtet sich primär gegen politische Eliten – in Abgrenzung zu den Bürgerinnen und Bürgern. Der Gebrauch der Instrumente der direkten Demokratie gibt dieser Dimension hierzulande spezielles Gewicht und wird (bei unterschiedlichen Themen) in allen politischen Lagern praktiziert.
In diesem Zusammenhang streifte das Podiumsgespräch das Thema der schweizerischen Mehrsprachigkeit. Diese verunmöglicht im Kern die Verabschiedung von einheitlichen Regeln des amtlichen Sprachgebrauchs, auch wenn jede Nationalsprache für sich einen entsprechenden Umgang findet. Sie öffnet aber auch interessante Perspektiven auf sprachregionale Differenzen und auf unterschiedliche Sensibilitäten beim Umgang mit Geschlecht und Gender im schriftlichen und mündlichen Sprachverkehr. Was im einen Sprachraum breit akzeptierter Usus ist, ist im anderen nicht (oder noch nicht) sprachliche Norm. Dies wiederum unterstreicht die Relativität der diskutierten Problematik einerseits und der Empörung, die die Positionsbezüge hüben und drüben auslösen, andererseits.

 

Gegen sprachpolizeiliche Tendenzen

In der Skepsis gegenüber behördlichen Vorschriften und obrigkeitlichen Verordnungen kommt auch die typisch schweizerische Anrufung von Freiheit und Eigenverantwortung zum Ausdruck. Die Argumente reichen von der freien Wahl des (individuellen) Sprachgebrauchs bis zur Sorge vor einem Abgleiten in totalitäre Sprech- und Denkvorschriften. Es erstaunte darum auch nicht, dass der Historiker und Germanist Samuel Niederberger, Vorsteher am Kollegium Gambach in Freiburg, nach einer Podiumsstunde Orwells Schreckensvision von «Neusprech» (newspeak) aus dem Roman «Nineteen Eighty-Four» erwähnte.

Diese freiheitliche und urliberale Haltung gerät aufgrund immer stärker ausgebauter staatlicher Zuständigkeiten immer mehr unter Druck. Die zunehmende Verbreitung von Instrumenten, die auf künstliche Intelligenz zurückgreifen, verschärfen die Thematik zusätzlich. Eines von zahlreichen Dilemmata lautet: «Ich will nicht, dass mir der Staat vorschreibt, wie ich zu reden habe, aber ich veräussere meine Freiheit problemlos an KI-Sprachdienste, die meiner persönlichen Kontrolle entzogen sind».

 

Ein- und Ausgrenzung via Sprache

Im Kern liegen die meisten Anpassungen des behördlichen Sprachgebrauchs in der Absicht begründet, mittels neuer Schreibweisen die sprachliche Inklusivität zu stärken. Die Geister scheiden sich einerseits an der grundlegenden Frage des Handlungsbedarfs, andererseits an den Details der vorgeschlagenen Änderungen. Nicht bestritten ist hingegen, dass Sprache immer auch ein Instrument von Inklusion und Exklusion darstellt. Damit landet man beim Engagement für Gleichbehandlung, Gleichberechtigung und Gleichheit – im weiteren Sinn beim Wunsch nach Emanzipation, Befreiung und Befähigung (engl. empowerment).

In ihren Anfängen ist die Diskussion von der gleichberechtigten Anrede von Mann und Frau geprägt, d.h. von der Verwendung männlicher und weiblicher Sprech- und Schreibweisen. Die Frage wird jedoch heute von einer viel breiteren Debatte über Geschlecht und Genderidentitäten überlagert. Dadurch entsteht ein inhärenter Widerspruch, der die Sprache und die Schrift an die Grenzen von Verständlichkeit und Lesbarkeit bringt: Während die (geschlechtlich) binäre Rede oder Schrift noch möglich ist, ja sogar kreativ mit Binnen-Doppelpunkt und Sternchen umgesetzt werden kann, ist es nicht durchführbar, die existierende oder wahrgenommene Vielfalt von Genderidentitäten sprachlich vollständig und verständlich abzubilden. 

 

Neue «Kulturkämpfe» im Land 

Die Debatte über Gender-Stern und über sprachliche Inklusivität steht in unmittelbarem Bezug zur übergeordneten Thematik von Geschlechts- und Genderidentitäten. Diese ist ihrerseits eng mit Anliegen der Emanzipation und Antidiskriminierung verbunden und reicht – im soziologischen und politischen Diskurs – bis hin zu Fragen der gesellschaftlichen «Dekolonialisierung». In der US-amerikanischen Debatte hat sich dafür der Streitbegriff «woke» bzw. «wokeness» eingebürgert. Dieser ursprünglich links-emanzipatorische Ausdruck wurde mittlerweile von rechts-konservativer Seite umgedeutet und ist als solcher im europäischen Politikvokabular angekommen. 

Hier in der Schweiz und (über den deutschsprachigen Raum hinaus) im westlichen Europa ist aus der Geschichtswissenschaft der Begriff Kulturkampf bekannt. Er bezeichnet die weltanschaulichen und gesellschaftlichen Konflikte, die im 19. Jahrhundert den Widerstreit zwischen Laizismus und Konfessionalismus prägten, zwischen Liberalismus und Konservatismus, zwischen staatlichem Zentralismus und föderalistischer Subsidiarität, zwischen Staat und Kirchen. Im übertragenen Sinn hat der laufende Streit durchaus kulturkämpferische Dimensionen. Und weil es für Kulturkämpfe immer mindestens zwei Seiten braucht, kann sich niemand die Hände in Unschuld waschen. Die aktuellen Debatten (z.B. über Geschlecht und Gender im Sprachgebrauch) instrumentalisieren, überlagern und steigern andere politische Konfliktlinien: Gräben zwischen parteipolitisch anders tickenden Menschen und Gruppen, zwischen den Generationen, zwischen Einkommens- und Bildungsklassen, zwischen regional unterschiedlich dominanten Auffassungen von Gemeinschaft, Gesellschaft, Staat und Individuum.

 

Generationenstreit und Klassenkampf?

Im Konflikt über Sprachgebrauch und Geschlecht/Gender scheiden sich die Geister bisweilen deutlich zwischen den Vertretern unterschiedlicher Generationen. Da wären zuerst einmal die in der Zeit des konstanten Wirtschaftswachstums sozialisierten Babyboomer der Nach-68er-Jahrzehnte. Sie finden sich plötzlich in der Rolle der geschmähten Traditionalisten, die ihnen so wenig liegt. Entsprechend diskret ist diese Generation im laufenden Streit. Sie hat der einen und der anderen Seite wenig entgegenzusetzen und scheint das Ganze unwohl von der Seitenlinie zu betrachten.Dann ist da die weitgehend egalitär aufgewachsene und erzogene Generation X, die zunehmend an die Schalthebel gesellschaftlichen Einflusses kommt und grob in zwei Lager gespalten ist: in diejenigen, die die egalitäre Aspiration ihrer Generation verinnerlicht haben und nach bestem Wissen und Gewissen danach leben; und in diejenigen, die diesen Anspruch der Gleichheit immer noch als unerreichtes Ziel betrachten, für das man kämpfen muss. Dahinter folgen die (gemäss Sozialwissenschaften) komfortabel und vergleichsweise hedonistisch lebenden Millennials, die Generation Y, deren Mehrheit bis in die jüngste Zeit kein starkes Orientierungsbedürfnis äusserte. Gemeinsam mit der jüngsten, nach Verankerung suchenden Generation Z, ringen sie heute um neuen Halt.

Richtigerweise sind dies keine scharf abgrenzbaren Gruppen, sondern generationelle Prägungen, die mit unterschiedlichen Haltungen und Aspirationen verbunden sind. Ausserdem bilden die einzelnen Generationen keine homogenen Blöcke. Sie sind in sich vielschichtig, von Ort zu Ort verschieden und, wie die Debatte in Freiburg deutlich machte, auch von Sprache zu Sprache unterschiedlich. Gerne überlassen wir diese Diskussion der Soziologie… Aber es ist klar, dass die Debatten über Sprache, Geschlecht und Gender auch eine inhärente generationelle Dimension haben. Diese Generationengräben werden überlagert vom Graben zwischen Einkommens- und Bildungsschichten. Die Frage lautet: Wer hat Interesse, Möglichkeiten, Ressourcen und Zeit, um sich mit solchen Fragen zu befassen? Wer kann es sich leisten, für – oder gegen – Gender-Sternchen auf die Strasse zu gehen? Wie die meisten gesellschaftspolitischen Debatten, handelt es sich nolens volens um eine von Eliten geführte Debatte (wobei der Elite-Begriff hier explizit nichtwertend gelesen werden soll). In der Diskussion über die Deutungshoheit nehmen die Meinungsführenden beider Seiten für sich in Anspruch, das Wohl der breiten Allgemeinheit im Auge zu haben und für die schweigende Mehrheit ins Feld zu ziehen.

Une perspective issue de la recherche empirique

Le professeur Pascal Gygax enseigne la psycholinguistique à Fribourg depuis 2003 et s’est forgé une solide réputation de chercheur scientifique en matière de langage et de genre. Depuis une perspective externe, son équipe de recherche réussit passablement bien de s’extirper des débats controversés et parfois houleux sur le sujet qui dominent le discours social et politique. Ce dernier est alimenté essentiellement par des théories et contenus de la philosophie et de la sociologie, tandis que les travaux de Gygax et de ses collaboratrices et collaborateurs se fondent sur des données empiriques récoltées à l’intersection de la psychologie et de la linguistique appliquées.

Un exemple : Les chercheuses et chercheurs de l’Université de Fribourg ont répondu à la question de savoir quelles images et réponses sont générées par l’usage (ou le non-usage) du masculin générique. Ils ont voulu savoir s’il y a une influence sur les retours selon qu’on demande « Indiquez-moi trois musiciens rock auxquels vous pensez spontanément » ou « …trois musiciennes » ou « …trois musiciens et musiciennes » ou « …trois personnes qui font de la musique rock » etc.

Pour ses apports à la recherche, Pascal Gygax vient de recevoir le prix prestigieux Marcel Benoist 2024 que la communauté scientifique considère comme le « petit prix Nobel suisse ». Le livre suivant donne un aperçu intéressant de son domaine de spécialisation, des questions dont il traite avec son équipe et des résultats obtenus : Pascal Gygax, Ute Gabriel, Sandrine Zufferey, Le cerveau pense-t-il au masculin ? Cerveau, langage et représentations sexistes, éd. Le Robert 2021.

Text: Bernhard Altermatt v/o Nemesis. 

 

Ad personam

Bernhard Altermatt v/o Nemesis ist Historiker und Politikwissenschaftler. Im Grossen Rat des Kantons Freiburg vertritt er Die Mitte u. a. als Vizepräsident der Kommission für Aussenbeziehungen. Er ist Mitglied der GV Zähringia, der AV Berchtoldia und der SA Sarinia.

Susanne Brunner v/o Seramis ist ­Absolventin der Universität St. Gallen (HSG) und Unternehmerin in Zürich. Sie ist Kantonsrätin, Co-Präsidentin der SVP Stadt Zürich und Mitglied der AV Notkeriana.

François Miche v/o Tournesol est diplômé de l’UniFR. Il est entrepreneur et réalise des expertises dans le domaine de la migration. Il représente le PS dans le Conseil général et le Conseil d’agglomération de Fribourg. C’est lors de l’une de ses deux présidences que la SA Sancta Johanna a adhéré à la SES.

Dominik Feusi v/o Caritas hat ­Geschichte, Politikwissenschaften und Theologie studiert. Er arbeitet als stv. Chefredaktor und Mitglied der Geschäftsleitung des «Nebelspalters» und ist beitragender Autor bei Economist Intelligence EIU. Er ist Mitglied der GV Wikinger, der AV Berchtoldia und der Helvetia Oenipontana in Innsbruck.

Nicolas Vaudano v/o Aslan est ­théologien et assistant diplômé au Département des sciences de la foi et des religions, philosophie de l’Université de Fribourg. Président central de la SES en 2023/24, il est membre de la SA Sarinia.

Die Grosse Kneipe auf dem Heidelberger Schwabenhaus fasste die insgesamt rund 120 Teilnehmenden der Tagung nicht; allerdings verfügt die Corps Suevia Heidelberg auch über eine grosse Halle, die angrenzt, womit für alle Historiker ein ungetrübter Hörgenuss gewährleistet war. (Foto: Dr. Bernhard Grün)

«Ich hab’ mein Herz in Heidelberg verloren»

Ein Bericht über die 10. Europäische Studentenhistorikertagung in Heidelberg.

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