Titelbild zum Artikel «Es geht auf den Winter zu»

Markus Schmid v/o Ferment (links) und Martin Fussen v/o Monty (rechts) übergeben Mykola Mykolaichuk das Fahrzeug für die Evakuierungsfahrten. (Bild: zVg)

20.11.2024

«Es geht auf den Winter zu»

Im Interview erzählt Martin Fussen v/o Monty von der Arbeit von 1019.ch, den Vorbereitungen für die Hilfslieferung im Oktober und der schwierigen Lage in der Ukraine.

Interview: Andreas Waser v/o Loop

 

Lieber Monty: Am 17. Oktober 2024 wirst Du in die Ukraine reisen. Wie sieht der Reiseplan aus?

Martin Fussen v/o Monty: Die ganze Fahrt ist relativ kurz gehalten. Wir werden am Donnerstag von der Schweiz aus bis nach Polen fahren, an die ukrainische Grenze. Am Freitag von Polen nach Lwiw in der ­Ukraine. Am Samstag geht es bereits wieder zurück nach Polen. Und am Sonntag zurück in die Schweiz. Also insgesamt nur vier Tage.

 

Was wird in der Ukraine genau ­passieren?

Die Fahrt von der polnischen Grenze bis auf Lwiw ist relativ kurz, in anderthalb Stunden ungefähr ist man da. Da treffen wir uns mit Partnern von 1019.ch vor Ort und laden da Material ab. Anschliessend werden wir sicher noch ein, zwei weitere Stationen anfahren. Wir übernachten dann in Lwiw und bringen am nächsten Tag Waren auf die Post die in andere Teile der Ukraine müssen. Am Samstag geht es wieder zurück über die Grenze nach Polen.

 

Was geht dir im Moment, rund drei ­Wochen vor der Reise, durch den Kopf?

Momentan bin ich in der Phase, wo es vor allem ums Vorbereiten geht. Wird alles klappen? Kommt das Fahrzeug rechtzeitig aus der Reparatur? Treffen alle Waren rechtzeitig ein? Klappt die Koordination mit den Helferinnen und Helfern am Zielort für das Abladen?

 

Wer wird Dich begleiten auf der Reise?

Die meisten unserer Fahrten macht Marcel Kübler. Diesmal macht er aber mal eine Pause, daher übernehmen wir, alles Glanzenburger: Markus Schmid v/o ­Ferment, Peter Szabó v/o Sapka und ich werden mit zwei Autos runterfahren. Eines davon, unser treuer rote Mercedes Vito, bleibt als Spende dann gleich unten. Der hat jetzt über 200 000 Kilometer.

 

Wie wird dieses Fahrzeug in der Ukraine genutzt werden?

Hauptsächlich für Evakuierungsfahrten aus dem Frontgebiet. Wenn die Front ­näher rückt, wird versucht, vor allem ältere Personen rechtzeitig in sicheren Gebieten zu bringen.

 

Was wird, neben dem Transporter, die Lieferung noch enthalten?

Es wird eine relativ klassische Lieferung: Etwa 25 Grossbatterien als Notstromspeicher, dann spezielles medizinisches Material, zum Beispiel für das Kinderspital in Kiew. Thermokleider, Decken und Generatoren sind eigentlich immer gefragt und auch dabei. Was ebenfalls recht häufig gebraucht wird, ist Werkzeug zum Reparieren von Autos. Die Fahrzeuge für Evakuierungsfahrten oder auch die Ambulanzen sind oft in die Jahre gekommen und werden da aber noch so gut und lange wie möglich genutzt. Zum Beispiel liefern wir immer wieder pneumatische Wagenheber.

Woran ist der Bedarf im Moment ­besonders gross?

Es geht auf den Winter zu. Alles, was mit Strom zu tun hat, wird jetzt wieder sehr wichtig. In letzter Zeit wird darüber nicht mehr so stark berichtet in den westlichen Medien. Aber es werden immer mehr Kraftwerke zerbombt, die Energieinfrastruktur ist in einem zunehmend schlechten ­Zustand. Es wird vor allem im Winter wieder regelmässig geplante Abschaltungen des Stromnetzes brauchen, um es nicht zusammenbrechen zu lassen. Die grossen Spitäler des Landes sind zwar mit Notstromaggregaten ausgestattet. Doch die kleineren Spitäler und die Lazarette an der Front haben häufig grosse Probleme mit Strom. Generatoren sind hier überaus wichtig und werden eigentlich immer nachgefragt.

 

Woher wisst Ihr jeweils, was vor Ort gerade am meisten benötigt wird?

Wir haben in der Ukraine mehrere Kontaktpersonen mit denen wir schon über Jahre zusammenarbeiten. Diese nehmen Wünsche entgegen, wissen aber auch schon gut, was wir liefern können und was wir auch gar nicht liefern wollen. Weiter wissen sie genau, wer schon lange auf etwas wartet oder das letzte Mal vielleicht zu kurz kam. So koordinieren sie das alles und stellen uns anschliessend eine Art Wunschliste zu. Für uns geht es dann vor allem darum, das Zeug zu kaufen und zu organisieren.

 

Du sprichst von Gütern, die Ihr nicht liefern wollt: Worum handelt es sich da?

Hauptsächlich Drohnen. Die sind in diesem Krieg von entscheidender Wichtigkeit geworden. Die ukrainische Seite sucht jede Gelegenheit wahrzunehmen, um an Drohnen zu gelangen – und so werden wir sehr oft danach gefragt, auch wenn wir jeweils vor Ort sind oder über Social Media. Doch hier ziehen wir eine klare Linie. Wir liefern ausschliesslich Material, dass für den humanitären Einsatz gedacht ist. Dabei können durchaus auch Soldaten mitversorgt werden. Wenn wir den Truppen Verbände und Decken liefern, sehen wir das nicht in Widerspruch mit einem humanitären Einsatz. Aber bei Drohnen ist davon auszugehen, dass sie militärisch verwendet werden. Daher kommt das für uns nicht in Frage.

 

Wie stellt Ihr sicher, dass die ­humanitären Hilfsgüter am Ende auch wirklich am richtigen Ort ankommen?

Die Ukraine war schon vor dem Krieg eines der korruptesten Länder in Europa. Wir und unsere Spenderschaft hatten diesbezüglich von Anfang an auch Bedenken. Wir haben das aber relativ gut im Griff. Drei Massnahmen sind aus meiner Sicht entscheidend. Erstens unsere langjährigen Kontakte vor Ort. Sie kennen die Leute und sehen, wie die Hilfsgüter genutzt werden. Zweitens schicken wir nie Geld – auch wenn wir oft danach gefragt werden. Tatsächlich wäre es manchmal schneller und günstiger, wenn die Leute vor Ort rasch jemanden nach Polen schicken könnten, um mit unserem Geld einen Generator zu kaufen. Doch das machen wir nicht. Wir schicken nur Güter und liefern diese persönlich.

 

Und drittens?

Wir lassen uns die Verwendung der Güter mit Fotos dokumentieren. Da legen wir viel Wert drauf, dass das sauber dokumentiert wird und sind teilweise sogar recht pingelig; dass wir halt wirklich sagen, wie wir die Fotos haben wollen. Wir müssen sehen, wo was gebraucht worden ist. Da habe ich dann auch oft ein schlechtes Gewissen. Es drückt ein Misstrauen aus, das die Leute eigentlich nicht verdient haben. Aber in dem Falle ist es wichtiger, dass wir gegenüber unseren Spenderinnen und Spendern Vertrauen und Transparenz schaffen können – um so die Spendenbereitschaft und damit den Güterstrom aufrechtzuerhalten. 

Markus Schmid v/o Ferment (links) und Martin Fussen v/o Monty (rechts) mit Oleg Kushnir, ein langjähriger Kontakt und Helfer aus dem Gebiet Cherson. (Bild: zVg)

Wie hat sich denn die Spendenbereitschaft entwickelt seit Kriegsbeginn?

Tendenziell nimmt sie sicher ab, das ist klar. Am Anfang waren die mediale Präsenz, das Mitgefühl und damit auch die spontane Hilfe sehr gross. Damals waren die Rastplätze in Polen voll mit Autos und Camions von Organisationen und auch vielen Privaten, die alle erdenklichen Arten an Hilfsgütern über die Grenze brachten. Inzwischen sind wir gefühlt fast alleine unterwegs jeweils.

 

Heisst das auch, dass Eure Spenden­einnehmen abflachen?

Nicht unbedingt. Das liegt zum einen an der treuen Unterstützung aus den Kreisen des StV und auch an den grosszügigen institutionellen Spendern (aufgelistet auf der Website 1019.ch). Es liegt aber auch daran, dass es inzwischen weit weniger kleine und private Hilfsorganisationen gibt. So landet bei uns inzwischen ein grösserer Teil eines Kuchens, der insgesamt aber immer kleiner wird.

 

Lass uns nochmals auf deine ­bevorstehende Reise zurückkommen: Was, ausser dem Abliefern der Hilfs­güter, ist dir ­persönlich wichtig bei dieser Reise?

Eine unserer wichtigsten Kontaktperson, die immer unsere Wunschliste macht – ich habe sie leider noch nie persönlich treffen können. Das wäre mir ein grosses Anliegen. Sie ist eine inspirierende Person. Was sie alles an Zeit investiert für das Organisieren, das Sammeln und Verteilen; das ist unglaublich. Sie wohnt im Osten der Ukraine, in Charkiw. Hoffentlich klappt es mit der Reise von da in den Westen. Und dann wäre es schön, den einen oder anderen Kontakt unserer Partnerverbände vor Ort zu treffen, etwa aus der Obnova Ternopil (siehe CIVITAS 3/2023–2024, S. 4–7).

 

Du warst schon vorher zweimal in der Ukraine. Wie hast du damals die Tage ­unmittelbar vor der Abreise erlebt?

Kurz bevor man geht, macht man sich sicher mehr Gedanken. Wie ist die Situation im Moment? Die Städte Lwiw und Ternopil liegen weit im Westen und die Front ist weit weg. Aber trotzdem: Es gibt halt immer mal wieder russische Angriffe auch auf Städte im Westen. Von daher folgt man den Live-Nachrichten und Flugalarmmeldungen auf einer speziellen App schon in den Tagen vor der Abreise vermehrt. Und insgeheim ist man auch irgendwie froh, wenn nicht kurz vorher ein ukrainischer Grossangriff losgeht und man sich dann vor Vergeltungsschlägen im Westen fürchten muss.

 

Empfindest Du auch Gefühle der Angst im Zusammenhang mit der bevorstehenden Reise? 

Zumindest erinnere ich mich, wie es mir bei meinen letzten Reisen erging. Du machst dir halt schon andere Gedanken als hier in der Schweiz, wenn du abends ins Bett gehst. Das ist dann irgendwie vergleichbar mit Flugangst. Rein rational betrachtet ist die Angst nicht wirklich begründet. Seit Kriegsbeginn sind im Westen der Ukraine nicht besonders viele Leute umgekommen bei Raketenbeschuss. Da ist eine Fahrt auf Schweizer Autobahnen rein statistisch vermutlich gefährlicher. Und dennoch: Du liegst dann da in deinem Hotelzimmer, zuoberst im Dachstock – und ganz automatisch kommen die Gedanken. Was, wenn genau in dieses Haus eine Rakete einschlägt? Rationaler wäre eigentlich die Angst vor einer Ansteckung mit Tuberkulose oder generell jede Art Krankheit oder Unfall – denn die Zustände in den lokalen Spitälern sind teilweise desolat.

 

Was treibt Euch an, dies alles auch weiter zu betreiben und auch diese Reisen dennoch zu unternehmen – obwohl sich die Famile ja bestimmt auch Sorgen macht?

Es ist natürlich auch harte Arbeit. Es macht aber auch immer wieder Freude zu sehen, wie viel Unterstützung wir bekommen, gerade auch aus dem StV. Und es macht Freude zu sehen, dass man helfen, dass man etwas bewirken kann. Etwa, wenn wir Fotos und Dankesbriefe und Kinderzeichnungen aus der Ukraine bekommen. Aber völlig klar: Alle Involvierten und logischerweise in erster Linie die Menschen in der Ukraine wären froh, wenn unsere Hilfe nicht mehr nötig wäre. 

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Hilfslieferung in die Ukraine – ein Reisebericht von Martin Fussen v/o Monty

16. Oktober 2024, abends. Ich fahre von Köniz bis an den Bodensee zu Markus Schmid v/o Ferment, wo ich und unser dritter Glanzenburger Mitstreiter Peter Szabó v/o Sapka übernachten.

Früh morgens am nächsten Tag geht es für uns drei Glanzenburger von Goldach aus los. Mit dabei ist auch Fabian, ein weiterer ehrenamtlicher Ukrainehelfer, der für eine befreundete Organisation ein Auto in die Ukraine überführt. Der noch menschenleere Zoll liegt bald hinter uns und schon befinden wir uns in Deutschland auf unserer Route Richtung Dresden.

Wir kommen rasch voran. Doch dann ein Schreckmoment: Ein nicht allzu kleiner Stein knallt in unsere Frontscheibe. Der Riss, der dabei entsteht, macht einen Abstecher in eine Autowerkstatt notwendig. Wir kommen um eine längere Pause herum, denn der nette Automechaniker versichert uns: «Die Scheibe hält schon, einfach nicht mehr so rasen» – was auch immer das heisst, wenn einem ein Deutscher so etwas sagt... Wir beschliessen, nicht mehr als 140 km/h zu fahren, was mit dem vollbeladenen alten Bus auch nicht wirklich schwierig einzuhalten ist. Ohne weitere Zwischenfälle geht es von Dresden nach Polen.

 

Wiedersehen und Verabschiedungen

Nach der Übernachtung in Katowice im Südosten von Polen verabschieden wir uns von Sapka. Er fährt mit dem Zug zurück in die Schweiz, denn eines unserer beiden Autos, das uns seit beinahe zwei Jahren gute Dienste leistete, werden wir später einer ukrainischen Organisation überlassen. Die Rückfahrt wird dann nur noch mit einem Auto erfolgen. Am frühen Freitagvormittag starten Ferment, Fabian und ich in Richtung Grenze, die wir um 12 Uhr ukrainischer Zeit erreichen. 

Wie üblich hat es nur wenige Autos. Zügig passieren wir die polnischen Kontrollen. Es folgt der ukrainische Zoll und erst sieht auch hier alles nach «Business as usual» aus. Doch bei der Kontrolle der Einfuhrpapiere von Fabians Wagen stellt der etwas überkorrekte Zöllner fest, dass in der vorgängig elektronisch gemeldeten Fahrzeugnummer eine Null mit einem grossen O verwechselt worden sind. Ein kleiner Fehler, der uns fast zwei Stunden kostet. Nach einer elektronisch angebrachten Korrektur, dem PDF-Versand an die Email­Adresse des Grenzpostens, einem Ausdruck und einer Unterschrift ist die zusätzliche, administrative Hürde geschafft – wir können endlich einreisen. Zwei Stunden und etwas Stossverkehr in den Aussenquartieren später, erreichen wir gegen 17 Uhr den vereinbarten Treffpunkt in Lwiw.

Von da aus geht es direkt zur grossen Filiale der «Nova Posta» in Lwiw. Wir übergeben einige der mitgebrachten Güter persönlich an Oleg Kushnir, einem langjährigen Kontakt und Helfer aus dem Gebiet Cherson. Den Rest geben wir mit Olegs Hilfe auf der Post auf. Das immer noch gut funktionierende Postsystem und der Fakt, dass humanitäre Güter gratis versendet werden, sparen uns diesmal den etwas riskanteren Weg weiter in den Osten. Ein Weg, den wir insbesondere dann auf uns nehmen, wenn wir sehr wertvolle oder sehr heikle Güter wie medizinische Geräte dabeihaben oder Material an Kontakte übergeben, welche wir noch nicht so gut kennen. Diesmal handelt es sich aber ausschliesslich um robuste Geräte und Güter, die an langjährige Kontakte in der Ostukraine gehen. 

Nach der Übergabe aller Güter ist die Zeit gekommen, uns von unserem roten Mercedes Vito zu verabschieden. Nach rund 30 Touren in die Ukraine hat er seinen Dienst für uns getan und wird fortan in der Ukraine bei Evakuierungsfahrten nochmals vielen Leuten helfen.

 

Zwei Tage voller Gegensätze

Der Pflichtteil des Tages ist hiermit erledigt und Ferment und ich beziehen unser Hotel im Herzen der Altstadt von Lwiw. Zum Nachtessen treffen wir uns mit zwei Vertretern der Studentenverbindung Obnova Lwiw – Zeit für ein Feierabendbier. 

Nach einer ruhigen Nacht haben wir am Samstag einen freien Tag. Dieser Tag war als Reserve eingeplant, hätte es für die Übergabe am Freitag nicht mehr gereicht. So können wir zum ersten Mal die Stadt richtig erkunden. Am Nachmittag treffen wir uns dann nochmals mit jemandem aus der Obnova und anschliessend zu einem Gespräch mit einem grossen Ukraine-Unterstützer aus Deutschland, wobei wir die aktuelle Situation und mögliche künftige Projekte besprechen.

Die beiden Tage in Lwiw – ganz im Westen der Ukraine – sind geprägt von Gegensätzen. Auf der einen Seite das Bild einer lebendigen Stadt, in der vom weit im Osten tobenden Krieg fast nichts zu sehen ist. Alle Geschäfte haben geöffnet, in den Strassencafés geniessen die Leute den schönen Herbst und auf der Strasse spielen Kinder. 

Und dann die andere Seite: Die mit Sandsäcken geschützten Statuen; der von der Nationalhymne begleitete Gedenkzug für Gefallene, der an uns vorbeizieht und bei dem alle innehalten und viele auf die Knie fielen; das Handy mit der Warn-App, das für Gebiete in weniger als 100 Kilometern Entfernung Luftalarme zeigt; und – ganz besonders – die Gespräche mit den Ukrainerinnen und Ukrainern. 

Die Leute sind tapfer und entschlossen weiterzukämpfen. Aber im Vergleich zu unseren ersten Kontakten und Besuchen kennt inzwischen jeder Leute, die gefallen sind; jeder hat einen Verwandten, einen Kollegen oder einen guten Freund, der an vorderster Front kämpft; und jeder fürchtet sich vor dem Anruf, dass ein lieber Mensch getötet wurde. Die Angst davor, was geschieht, wenn die Front zusammenbricht, ist omnipräsent. Genauso wie der Hass auf Russland.

Am Samstagabend verlassen Ferment und ich Lwiw wieder Richtung Grenze und kehren am Sonntagabend ohne weitere Probleme in die sichere Schweiz zurück. Was bleibt, ist die grosse Bewunderung für unsere ukrainischen Freunde und ihren Durchhaltewillen; aber auch unsere Entschlossenheit weiter zu helfen. Unser Engagement ist nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heissen Stein – für die betroffenen Menschen ist es jedoch eine grosse Hilfe und ein wichtiges Zeichen, dass sie nicht vergessen werden.
 

Martin Fussen v/o Monty

Interview geführt von Andreas Waser v/o Loop 

Reisebericht verfasst von Martin Fussen v/o Monty 

 

Spenden weiterhin wichtig!

Aufgrund der schlechten Energieversorgung in der Ukraine werden Strom­aggregate, Decken und warme Kleidung im Winter besonders benötigt.

Spenden könnt Ihr auf folgendes Konto:
IBAN: CH12 8080 8004 1651 2857 5
Schweizerischer Studentenverein 
6020 Emmenbrücke
Vermerk: 1019 – Ukraine
BIC: RAIFCH22B77

Oder online via Twint hier

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